Falten werden meistens zur Verzierung genäht oder um Bewegungsfreiheit
zu geben.
Es gibt einige verschiedene Falten,hier möchte ich Euch die Kellerfalte zeigen.
Ganz klassisch wird die Kellerfalte in einen schmalen Rock eingearbeitet oder auch in Oberteile.
Kellerfalten bestehen aus zwei gegeneinander liegenden Falten (Stoffkanten).
Der Stoff der dahinter liegt,also eingefaltet wird,den nennt man Faltenboden.
In den meisten Schnittmustern sind die Falten eingezeichnet und auch in welche Richtung sie gelegt werden.Es ist also garnicht so schwer.
Diese eingezeichneten Faltenpunkte übertragt Ihr dann auf den Stoff und schneidet kleine Kerben hinein.Die mittlere Kerbe ist der Punkt an dem die Falten aneiander stoßen.
Zunächst wird die rechte Kerbe wird auf die mittlere gelegt und mit Stecknadeln befestigt.
Die linke Kerbe wird dann auch zur Mitte gelegt und befestigt.
Von der anderen Seite sieht es dann so aus.
Die Falte wird nun einmal "vorgenäht" damit sie Halt bekommt.
Es wird also 0,5 cm von der Kante entfernt einmal über die Falte genäht.
Fertig genähte Kellerfalte.
Diese Falte springt direkt an der oberen Kante auf,wenn Ihr sie etwas tiefer haben wollt dann könnt Ihr Kellerfalten auch anders verarbeiten,das zeige
ich hier:
Hier werden die beiden äußeren Kerben aufeinander gelegt,die mittlere liegt rechts im Stoffbruch.
Dann wird 4-10 cm (Gestaltungssache) nach unten genäht.
Diese Naht am Ende gut verriegeln.
Fertig genäht sieht das dann so aus,die Falte springt also tiefer auf.
Ich hoffe das Euch helfen konnte mit der leinen Anleitung.
Liebe Grüße
Kirsten
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